www.kirche-guben.de: Newsmeldungen https://www.kirche-guben.de/ RSS Feed von www.kirche-guben.de de www.kirche-guben.de Thu, 28 Mar 2024 12:04:53 +0100 Thu, 28 Mar 2024 12:04:53 +0100 TYPO3 EXT:news news-15421 Wed, 29 Dec 2021 11:12:21 +0100 Pressemitteilung der Ev. Kirchengemeinde Region Guben zur Situation Pinnower See https://www.kirche-guben.de/news-detail/nachricht/rettung-des-vom-wasserverlust-bedrohten-pinnower-see-verlegung-einleitstelle-und-einleitung-von-tage.html Rettung des vom Wasserverlust bedrohten Pinnower See. Ministerium: Verlegung Einleitstelle und Einleitung von Tagebauwasser sollen geprüft werden Allgemeine News news-14248 Tue, 14 Sep 2021 17:56:52 +0200 Aktion „Brückenband“ am 19.09.2021 auf der Theaterinsel https://www.kirche-guben.de/news-detail/nachricht/aktion-brueckenband-am-19092021-auf-der-theaterinsel.html Diakonie und Kirchengemeinden laden ein zur deutsch-polnischen Begegnung Guben, 26.08.2021. „Mit der Aktion „Brückenband“ wollen wir im Monat der Diakonie besonders die Brücke zwischen den Menschen in Guben und Gubin stärken. Die deutsch-polnische Brücke hat es während der Corona-Pandemie schwer gehabt. Wie in vielen Bereichen ist die gemeinsame Begegnung zu kurz gekommen“, betont Pfarrer Markus Müller, Rektor des Naëmi-Wilke-Stifts.

Darum haben sich die Kirchen der Stadtökumene Guben verständigt, zur ökumenischen Aktion „Brückenband“ am 19.09.2021 auf die Theaterinsel um 14.30 Uhr einzuladen. Gemeinsam mit den Kirchengemeinden in Gubin sind Gubener und Gubiner und Einrichtungen der Diakonie und Caritas eingeladen, das gemeinsame Band mit einer symbolischen Aktion zu stärken. Im Vorfeld werden Bänder in den Nationalfarben in den Kirchengemeinden und auch am 19.09.2021 ausgeteilt. Die einzelnen Bänder werden dann zu einem großen Band verknüpft, das möglichst von einem Ufer der Neiße bis zum anderen reichen soll.

Gegen 15 Uhr erfolgt eine Andacht mit geistlichen Ansprachen auf Polnisch und Deutsch und jeweiliger Übersetzung. Außerdem soll gemeinsam musiziert werden und eine Band zu hören sein.

Anschließend können die Gäste bei Kaffee und Kuchen verweilen und miteinander ins Gespräch kommen oder auch vielleicht die eine oder andere Einrichtung näher kennenlernen.

„Wir hoffen auf gutes Wetter, damit alles wie geplant angeboten werden kann“, hält Rektor Müller fest und ergänzt: „Selbstverständlich werden die tagesaktuellen Hygieneregeln, sowie die jeweiligen Ein- bzw. Ausreisebestimmungen beachtet“.

Als Ansprechpartner und bei Fragen steht Rektor Müller (03561 403-160) bereit.

Es ist wunderbar, wenn wir als Schwestern und Brüder mit dieser gemeinsamen Aktion ein Zeichen der Verbundenheit der Bürgerinnen und Bürger unserer beiden Städte setzen und sich viele daran beteiligen. Kommen Sie gerne für eine gute Stunde vorbei. 

Die Aktion wird fotographisch vom Fotozirkel Eisenhüttenstadt begleitet. So sind gemeinsame oder auch Einzelaufnahmen möglich. Abzüge von den Aufnahmen sollen dann auch bestellbar sein.

 

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news-13011 Mon, 17 May 2021 09:58:51 +0200 Pressemitteilung der Ev. Kirchengemeinde Region Guben zur Situation Pinnower See https://www.kirche-guben.de/news-detail/nachricht/pressemitteilung-der-ev-kirchengemeinde-region-guben-zur-situation-pinnower-see.html Kirchengemeinde begrüßt Widerspruch von DUH/GL gegen Weiterbetriebszulassung des Braunkohletagebaus Jänschwalde Die Ev. Kirchengemeinde Region Guben begrüßt den Widerspruch der Deutsche Umwelthilfe (DUH) und GRÜNE LIGA gegen die Weiterbetriebszulassung des Braunkohletagebaus Jänschwalde. Dem Abbau von Braunkohle im Tagebau Jänschwalde stehen immense Schäden an Natur, Umwelt und Wasserhaushalt gegenüber, die allesamt gegen europäische Richtlinien verstoßen, wie dem Schutz von Flora-Fauna-Habitaten (FFH-Gebiete) und dem verbindlichen Grundwasserverschlechterungsverbot. In Übereinstimmung zu den Umweltverbänden bewertet die Ev. Kirchengemeinde Region Guben die Weiterbetriebszulassung des Tagebaus Jänschwalde als rechtswidrig.

Im Februar 2019 hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Grüne Liga gegen die Zulassung des Hauptbetriebsplan des Tagebaus Jänschwalde geklagt und in einem Eilverfahren den Stopp des Tagebaus erzwungen, da dessen Genehmigung zuvor durch das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) ohne erforderliche FFH-Verträglichkeitsprüfung erteilt worden war. Nachdem die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) die Prüfung nachholte, genehmigte das LBGR den Weiterbetrieb im Februar 2020.

Aus Sicht von GRÜNE LIGA und DUH ist die vorgelegte FFH-Prüfung unvollständig. Vor allem dem Pinnower See, zwischen Guben und Lieberose im Lausitzer Landkreis Spree-Neiße gelegen, wird durch das Voranschreiten des Tagebaus Jänschwalde Schaden zugefügt, ohne dass die LEAG den massiven Wasserverlust des Pinnower Sees unter Kontrolle hat. Mittlerweile liegt der See im Bereich eines massiven Grundwasserabsenkungstrichters. Über 1000 Bohrungen rund um den Tagebau Jänschwalde saugen Wasser aus über 100m Tiefe ab. Entsprechend entsteht im Untergrund ein zu den Bohrungen hinführendes Grundwassergefälle, das bisher sämtliche Badeseen des Gubener Umlandes in Mitleidenschaft zog. Groß-, Klein- und Pastlingsee sowie der Deulowitzer See und der Pinnower See müssen seit einer Anordnung vom Juli 2018 des Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) durch den Verursacher LEAG zusätzlich mit Einleitwasser versorgt werden, um ein weiteres Absinken der Seewasserstände zu verhindern.

Durch die Einleitung erholen sich in den übrigen Seen die zum Teil drastischen Pegelverluste nun wieder. Am Pinnower See hingegen fällt der Seespiegel trotz des zusätzlichen Speisewassers. Nachdem der Seepegel mit Einleitbeginn von rund 1700m³ am Tag (=20l/s) erwartungsgemäß anstieg, fallen die Werte seit einem Jahr bzw. stagnieren mehr oder weniger. Der avisierte Zielwasserstand des Sees wurde nie erreicht. Selbst eines mit der Untersuchung beauftrage Ingenieurbüro kann den Verbleib des zugeleiteten Wassers nicht erklären.

„Es ist nicht Sache der Evangelischen Kirchengemeinde eigene Untersuchungen anzustellen, wenn aber den Anliegern als einzige Erklärung eine Allgemeinverfügung zur Einschränkung des Wasserverbrauch in Aussicht gestellt wird und damit den Siedlungsgemeinschaften am Pinnower See die Schuld an dem Dilemma auferlegt wird, dann ist das schon eine bemerkenswerten Vorgang des zuständigen Landesamtes“, sagt Matthias Bärmann von der Ev. Kirchgemeinde Region Guben: „Das mit dem Gut Grundwasser sorgsam umgegangen werden muss, ist sicher niemand mehr bewusst als den betroffenen Anliegern selbst! Denn sie sehen seit Jahren wie ‘ihr‘ See stirbt und plötzlich heißt es, dass ihr Wasserverbrauch Schuld daran trägt, während Tag für Tag der Grundwassertrichter des Tagebaus Jänschwalde größer und größer wird und immer näher kommt.“

Und dieser austrocknende Eingriff in die intakte Natur betrifft ja nicht nur den See. Jeder Quadratmeter Natur zwischen den Wochenendhäuser der Anlieger am See und dem Tagebau Jänschwalde bekommt den Durst des Tagebaus zu spüren. Moore und Wiesen dörren aus. Wasserstellen, die früher in den Wäldern überall in der Gegend zu finden waren, liegen seit Jahren trocken. „Ja, der klimatische Einfluss lässt sich nicht wegdiskutieren“, dessen ist sich auch Matthias Bärmann bewusst: „Aber wenn man im Untergrund den Stöpsel zieht, muss man sich nicht wundern, wenn die Badewanne nicht mal mehr halbvoll werden will.“  

Nach Angaben des Bergbaubetreibers fördert die LEAG jedes Jahr 110.000.000m³ Wasser für die Trockenlegung des Tagebaus Jänschwalde aus dem Untergrund. Diese Menge würde genügen, um den Großraum Berlin eine halbes Jahr lang mit Wasser zu versorgen. Daher ist es für die Ev. Kirchengemeinde Region Guben unverständlich, dass ein solch brachialer Eingriff in den Wasserhaushalt, und damit in die gute Schöpfung Gottes, den FFH-Richtlinien und dem Grundwasserschutzgebot der Europäischen Union entsprechen soll. Es kann daher nur zutreffen, dass die negativen Folgen des Braunkohletagebaus Jänschwalde in Natur, Umwelt und Wasserhaushalt bei der Prüfung komplett ausgeblendet wurden, denn ansonsten hätte diese Genehmigung niemals erteilt werden dürfen.

Die Evangelische Kirchengemeinde ist bemüht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein gutes Leben in unserer Region mit zu gestalten. Dazu gehört auch, im österlichen Glauben die Zukunft und das Leben der folgenden Generationen bei allem Tun und Lassen mit zu bedenken. Aus diesem Anspruch heraus ergeht unsere Forderung, den Genehmigungsvorgang der Weiterführung des Bergbaus nochmals eingehend und gründlich zu prüfen.

Kontaktdaten
Matthias Bärmann, 0172 379 2618
Christian Huschga, 03569266599
Ev.Kirche-Atterwasch(at)t-online.de

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news-4244 Thu, 21 Jun 2018 07:56:17 +0200 Kritische Begleitung der Maßnahmen zur Bewältigung der Bergbaufolgen https://www.kirche-guben.de/news-detail/nachricht/kritische-begleitung-der-massnahmen-zur-bewaeltigung-der-bergbaufolgen.html Pressemitteilung vom 20.6.18 Die Mitglieder des Gemeindekirchenrates der Evangelische Kirchgemeinde Region Guben haben sich in ihrer Sitzung vom 7.6. 2018 gemeinsam dafür ausgesprochen, die Maßnahmen zur Bewältigung der Bergbaufolgen durch den Braunkohleabbau im Tagebau Jänschwalde kritisch zu begleiten. Insbesondere gilt dies für sämtliche Schritte zur Behebung der bereits eingetretenen und weiterhin zu erwartenden Schäden an den Seen des Gubener Umlandes infolge der großflächigen, tagebaubedingten Grundwasserabsenkung.

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news-12555 Wed, 01 Jun 2016 21:36:00 +0200 Offener Brief an Landrat und Ministerpräsident https://www.kirche-guben.de/news-detail/nachricht/offener-brief-an-landrat-und-ministerpraesident.html Photovoltaikanlage (PVA) Pfarrhaus Atterwasch news-10552 Tue, 01 Mar 2016 10:32:00 +0100 Wohnungsmieter gesucht! https://www.kirche-guben.de/news-detail/nachricht/wohnungsmieter-gesucht.html Das Obergeschoss des Groß Breesener Pfarrhauses steht zur Vermietung zur Verfügung. Zwei Wohnungen mit ca. 80 und 96m² - teilweise mit Zuschnitt nach eigenen Vorstellungen - sind möglich. In Kürze werden die Alteinbauten im Pfarrhaus entfernt und dann steht einem Bezug nichts mehr im Wege.
Es ist ausdrücklich vorgesehen, den Wohnungszuschnitt nach Bedarf herzustellen. Im Rahmen der konstruktiven Möglichkeiten im Innern des Geschosses wird es den Mietern ermöglicht, die Raumaufteilung nach eigenen Wünschen vorzunehmen.
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